Kategorie: Krankheiten und Schädlinge

Kampf den Krankheiten und Schädlingen
Geht es uns nicht gut, dann gehen wir zum Arzt oder in die Apotheke und holen uns Medizin. Geht es unseren Pflanzen aufgrund von Krankheiten oder Schädlingen nicht gut, zeigen sie uns das auf ihre Art. Meist erkennen wir es an verfärbten Blättern, vertrockneten Stängeln oder kaputten Knospen. Immer dann, wenn Zimmerpflanzen anders aussehen, als sie das in der Regel tun, sollten Sie genauer hinschauen.

Denn dann stimmt etwas nicht. Nicht immer erkennt man Krankheiten oder Schädlinge sofort, oftmals gibt es aber Warnhinweise. Diese wollen wir Ihnen in dieser Kategorie ebenso näherbringen, wie die Möglichkeiten, die Pflanzen zu retten. Gemeinsam schaffen wir das!

Trauermücken – tierische Begleiter vieler Pflanzen

Woher haben die Trauermücken Ihren Namen? Vielleicht, weil der Pflanzenfreund Trauer trägt, wenn diese kleinen Insekten bei ihm auftauchen. Möglich, aber eher unwahrscheinlich. Nein, die Trauermücken haben ihren Namen aufgrund Ihres Aussehens, der dunklen Körperfärbung und der dunklen Flügel. Aber vermutlich ist es Ihnen ganz egal, woher der Name stammt, vermutlich wollen Sie diese Biester lieber heute als morgen loswerden. Kein Wunder, wird |weiterlesen

Chlorose: Wenn die Pflanzen ausbleichen

Wenn wir Menschen bleich werden, dann wissen wir: Es geht uns nicht gut. Ähnlich ist es bei Zimmerpflanzen. Doch so urplötzlich wie wir werden Pflanzen nicht bleich. Das dauert etwas länger, weswegen man relativ schnell eingreifen kann – wenn man denn seine Pflanzen regelmäßig kontrolliert. Nur dann kann man die Krankheit rechtzeitig erkennen. Bei der sogenannten Bleichsucht handelt es sich um die Krankheit Chlorose. Pflanzen müssen zum Überleben |weiterlesen

Älchen: Vorsicht vor den Fadenwürmern!

Wenn Sie die Begriffe Älchen, Fadenwürmer oder Nematoden hören, sollten die Alarmglocken bei Ihnen schrillen. Denn diese Schädlinge können Ihren Pflanzen zusetzen. Wenn auch Zimmerpflanzen nicht so oft davon betroffen sind, wie Pflanzen, die sich in der freien Natur befinden. Älchen befinden sich quasi überall. Im Meer ebenso, wie im Süßwasser aber auch – oder vor allem – im Boden. Sie sind ein natürlicher Bestandteil und in der Regel |weiterlesen

Schmierläuse: die hartnäckigsten Schädlinge an Zimmerpflanzen

Sie sind klein, sie sind schmierig und heißen nicht umsonst Schmierläuse. Die kleinen, rund fünf Millimeter großen Schädlinge mögen vor allem krautige Gewächse. Dabei handelt es sich um Pflanzen, die nicht verholzen, wie etwa Kakteen, Orchideen, Ficus, Gardenien, Palmen und alle Arten von Zitruspflanzen. Diese stehen deswegen ganz oben auf dem Speisezettel der Schmierläuse. Sofern Sie auf diesen Zimmerpflanzen ein weißes Gespinst vorfinden, |weiterlesen

Speisekarte: Zimmerpflanzen – Dickmaulrüssler bekämpfen

Sie sind rund einen Zentimeter groß, haben sechs Beine, zwei große Fühler, sind schwarz mit dunkelbraunen Punkten und lieben Zimmerpflanzen. Ganz besonders schmackhaft finden sie Efeu, Rosen, Primeln, Orchideen, Fuchsien, Alpenveilchen und auch Rhododendren. Wie bei den meisten Schädlingen bekommt man auch den Dickmaulrüssler kaum zu sehen. Er ist nachtaktiv und hält tagsüber den Schlaf der Gerechten. Der Käfer hat mit bis zu 120 Tagen eine |weiterlesen

Thripse – lieblicher Name, schädlicher Sauger

Thripse, im Volksmund auch als Gewittertierchen bezeichnet, gehören zur Familie der Fransenflügler. Über 5.500 Arten gibt es weltweit, alleine in Deutschland 214. Der Name hört sich eigentlich recht harmlos, ja fast schon lieblich an. Hat man Thripse zuhause, dann ist das aber alles andere als lieblich, denn dann steht das Leben von Zimmerpflanzen auf dem Spiel. Warum? Weil sich Thripse von Pflanzensaft ernähren. Sie setzen sich sowohl auf der |weiterlesen